
Den Insekten zu liebe: Es geht auch ohne Rasen
Der Schwerpunkt unseres von der Größe normalen Stadtgartens liegt auf die Umgestaltung des Vorgartens. Ursprünglich war er im Stil der 60iger Jahre, dem Baujahr des Bungalows, auf 800 Quadratmeter Grundstück angelegt worden. Rhododendron, ein paar Birken, ein Rosenbeet und natürlich der Rasen, so sahen damals fast alle Gärten aus. Mittendrin eine Atlaszeder. Die zerbrach Mitte 1987 nach einem Eisregen. Der Zeder folgte ein Mammutbaum, der buchstäblich explodierte und den sandigen Boden völlig auslutschte und im November 2017 mit einer Höhe von 27 Meter gefällt werden musste. Das war der Beginn der Umorientierung. Der Garten soll Heimat von Insekten sein, möglichst wenig beregnet werden müssen, ein Dauerblüher. Die über 100 verschiedenen Stauden und mehrere hundert früh blühenden Zwiebeln und große Mengen Allium sorgen über das Jahr hinweg für Duft und Farbe und unterschiedliche Bewuchsbilder. Sie sind zur Heimat und Nahrungsquelle von Bienenartigen Insekten und Faltern geworden.
Im hinteren Bereich ist ein Rosengarten angelegt und im und am Wintergarten gedeihen Orangen und Zitrusfrüchte.
Besonderheit: Kaffeespezialitäten von Carottas mobiler Kaffeebar, sowie Waffeln und Getränke.
Annette und Herbert Grontek
Mühlenweg 10
33790 Halle (Westf.)
Tel. 0151 25403697
herbert@grontek.de
Termin
Sonntag, 04. Juni 2023 von 11 bis 18 Uhr